Trauer hat viele Gesichter
Trauer hat viele Gesichter. Sie kennt keine Regeln und keine Grenzen. Trauer ist individuell. Immer anders. Und so unglaublich wichtig für die Verarbeitung von Verlusten jeglicher Art.
Oft werden Menschen in ihrer Trauer entrechtet. Sei es durch gesellschaftliche Erwartungen, Tabuisierung bestimmter Verluste, fehlende Unterstützung im sozialen und Arbeitsumfeld, Familienkonflikte oder Abwertung/Ungültigmachung der Trauer durch andere.
Die Folgen von missachteter, entrechteter Trauer können vielfältig sein und reichen von anhaltender emotionaler Belastung bis hin zu, teils schwerwiegenden, psychischen und körperlichen Gesundheitsproblemen. Ohne angemessene Unterstützung können Trauernde sich isoliert, unverstanden und überfordert fühlen, was ihren Trauerprozess erschwert und verlängert.
Im (Im)Puls Entrechtete Trauer schaffen wir Raum(e) für oftmals tabuisierte Formen von Trauer.
Raum um inspirierende Erfahrungsberichte zu hören. Raum um seine eigene Geschichte zu teilen. Raum für professionelle Gedankenanstösse. Raum für Austausch.
Dieser 3-Stündige (Im)Puls bietet
- Raum für Trauer nach assistiertem Freitod
- Raum für Trauer nach Abtreibung
- Raum für Trauer nach Suizid
- Raum für Gedankenanstösse einer Trauerbegleiter*in
- Raum für Geschichten, Erlebnisse und Erfahrungen
- Raum für Netzwerken, Gemeinschaft und Austausch
In jedem Raum haben Sie die Möglichkeit Erfahrungsberichte von inspirierenden Betroffenen zu hören und in den offenen Austausch mit ihnen zu gehen.
Dieser (Im)Puls setzt sich ein für Freiräume für entrechtete Trauer. Für Gemeinschaft. Für enttabuisiertes Teilen. Für offene Erzählungen. Für stilles Zuhören. Für all das was in dem Moment sein darf.
Dieser (Im)Puls richtet sich an Betroffene, Angehörige, Fachpersonen, thematisch Interessierte.
Der Eintritt ist gratis. Für Snacks und Getränke ist vor Ort (gegen Bezahlung) gesorgt.
Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da die Plätze begrenzt sind.