Bedürfnisräume als Schlüssel zur Selbstbestimmung und Achtsamkeit in der Sterbe- und Trauerbegleitung
Jeder Sterbe- und Trauerprozess ist einzigartig und verlangt nach einer sensiblen Wahrnehmung und Erfüllung der Bedürfnisse der Betroffenen. Entdecken Sie Methoden, die helfen, diese Prozesse mit Empathie und Verständnis zu begleiten.
Sowohl Sterbende, wie Angehörige sind hautnah und emotional mitbetroffen von dem Auf- und Ab das ein Krankheitsverlauf mit sich bringt. Gefühle und damit unterliegende Bedürfnisse werden dadurch oftmals hintenangestellt. Emotionale und mentale Erschöpfung scheinen die unausweichliche Folge. Mit starkem Einfluss auf die verbleibende Lebenszeit.
Werden wichtige individuelle Bedürfnisse dauerhaft nicht erfüllt, geht das nicht nur mit anhaltenden negativen Gefühlen und Anspannung, sondern auch mit einer erhöhten Anfälligkeit für psychische Störungen und körperliche Auswirkungen einher.
Bedürfnisorientiertes Handeln in Sterbe- und Trauerprozessen bedeutet, Raum für zwischenmenschliche Beziehungen zu schaffen, die Seele zu berühren, die Psyche zu stärken und den Körper zu unterstützen. Und so wichtige Heilungsprozesse zu ermöglichen. Für ein angstfreies, selbstbestimmtes, bewusstes Sterben und Trauern.
In dieser 3-tägigen Ausbildung lernen Sie wie Sie über Emotionen darunter liegende Bedürfnisse erkennen können. Sie erfahren welche 5 Bedürfnisräume eine wesentliche Rolle in Sterbeprozessen spielen und welchen Einfluss sie auf das Sterbe- und Trauererleben haben. In einem zweiten Schritt erleben Sie wie unter Einbeziehung der Natur Bedürfnisse nach außen kommuniziert und gewahrt werden können.
Diese Weiterbildung findet in Zusammenarbeit mit naturlicht GmbH statt, unter Anwendung der konzentrischen Naturlicht MethodeTM.